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Programme

"Pas de 4" - Ein rasanter Streifzug durch die Geschichte der Kammermusik

Rasant spielt sich das Adumá-Saxophonquartett in seinem Programm durch 250 Jahre Kammermusik. Das Konzert nimmt seinen Ausgangspunkt bei einem der Divertimenti für Streichquartett des erst 15-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart aus dem Jahr 1772, verweilt bei der Liebeserklärung Alexander Borodins an seine Frau Jekaterina im Streichquartett Nr. 2 von 1880/81 und lässt den Zuhörer schließlich mit dem Saxophonquartett von Alexander Glazunov aus dem Jahr 1932 in die Welt des modernen klassischen Saxophonklangs eintauchen. In der jüngsten Komposition des Programms von Robin Hoffmann aus dem Jahr 1996 überrascht das Quartett mit neuen Spieltechniken und verfremdeten Klängen und gibt einen Ausblick auf noch ungeahnte Möglichkeiten seiner Besetzung.


Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Divertimento D-Dur, KV 136 (125 a)

Alexander Konstantinowitsch Glazunov (1865-1936)
Quartett B-Dur op. 109 für vier Saxophone


Alexander Borodin (1833-1887)
Streichquartett Nr. 2, D-dur


Robin Hoffmann (* 1970)
Der blutige Schaffner (Kontrolle / Entgleisung)



B&B - Beethoven und Borodin

Dem Streichquartett Nr. 4, op. 18, von Ludwig van Beethoven, der gern auch als ein "Wegbereiter der Romantik" bezeichnet wird, stellt Adumá in seinem Programm das Streichquartett Nr. 2 in D-Dur von Alexander Borodin gegenüber.


Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr. 4 c-moll, op. 18


Alexander Borodin (1833-1887)
Streichquartett Nr. 2, D-dur


Klangwelten: Minimal Music und Tango Nuevo

Minimal Music und Tango Nuevo – zwei Stilrichtungen, die im Zwischenbereich von Avantgarde und traditioneller Musik wandeln und dabei vom Jazz ebenso gestreift werden wie von Einflüssen der Neuen Musik. 

Zurückgreifend auf indische Musiktraditionen konzentriert sich die Minimal Music vor allem auf den Klang: durch eine Reduzierung des musikalischen Materials auf wenige Elemente und die Überlagerung gegensätzlicher Klangebenen. Der Tango Nuevo wiederum verknüpft die Leidenschaft und Sehnsucht, Erotik und Heftigkeit des traditionellen argentinischen Tangos mit der Harmonie- und Tonsprache der europäischen Kunstmusik und des Jazz.

In seinem Programm wagt das Adumá Saxophonquartett die Verbindung dieser beiden Musikstile.

Astor Piazzolla (1921-1992)

Fugata (aus: Silfo y Ondina No. 2)


Philipp Glass (* 1937)
Saxophonquartett


Timothy Blinko (* 1965)
Sculptures


Graham Lynch (* 1957)
The Pale Dancer. Tangos for Saxophone Quartet


Thierry Escaich (* 1965)
Tango virtuoso


Michael Nyman (* 1944)
Songs for Tony



La Romance pour Saxophone - Das Saxophon in der Romantik

Bereits kurz nach der Erfindung des Saxophons - von dem Belgier Adolphe Sax 1846 zum Patent angemeldet - entstanden die ersten Originalkompositionen für die Gattung Saxophonquartett. Vor allem Komponisten der französischen Romantik interessierten sich für die Klangsprache des Instruments, mit der die gefühlvolle Harmonik und Tonalität romantischer Musik in idealer Weise zum Ausdruck gebracht werden kann.

Adumá stellt in seinem Programm die Entwicklung der romantischen und spätromantischen Musik für Saxophonquartett über anderthalb Jahrhunderte vor, die in- und außerhalb Frankreichs stattfand.


Caryl Florio (1843-1920)

Quartett (Allegro de Concert)


Eugène Bozza (1905-1991)
Andante et Scherzo


Paul Pierné (1874-1952)
Trois Conversations


Alfred Desenclos (1912-1971)
Quatuor


Erland von Koch (1910-2009)
Cantilena e Vivo


Raymond Moulaert (1875-1972)
Andante, Fugue et Final


Gabriel Pierné (1863-1937)
Introduction et variations sur une ronde populaire



 

 

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